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Es musste sein - Fast eine Liebesgeschichte - Musiktheater

Die unsterbliche Geliebte – jeder hat schon mal von ihr gehört. – Inzwischen ist man sich auch ziemlich einig, wer die Unbekannte war, die wohl Beethovens große Liebe gewesen sein muss. – Aber warum hat sie den berühmten Brief nie beantwortet? Warum fand er sich in einem Geheimfach seines Schreibtischs nach seinem Tod? Hat er ihn nie abgeschickt; hat sie ihn zurückgegeben. – Warum? Was hätte sie geantwortet auf die vielen Lebensfragen in diesem Brief?
Und darf man das: ein Künstlerleben, so bedeutend wie das von Beethoven, auf die „große Liebe“ reduzieren?
Man darf, meint das Netzwerk Ludwig van B., denn hier wie dort geht es um die ganz großen Gefühle - wie in Beethovens Musik. Wie sich Beides verbindet, ist zu erleben im neuen Stück von Solveig Palm, das wie immer sehr nah an der historischen Wahrheit bleibt. Die Regie liegt in den Händen des bewährten Hausregisseurs Nikolaus Büchel, der von Mitwirkenden wie vom Publikum für seine musikalische Sensibilität ebenso wie für seine ironische Frische geliebt wird.
In der Besetzung begibt sich das Netzwerk auf Neuland: neben den jungen Darstellern und Sängern aus dem Netzwerk spielt der 22jährige Pianist Nima Mirkhoshhal, Aimard-Schüler an der Musikhochschule Köln, Beethoven im doppelten Sinne.
Foto: Andreas Petermeier
Spielstätte
53111 Bonn
Info zu Eintrittspreisen
_19,- Euro, erm. 9,- Euro
Info zu Tickets
Reservierung erforderlich über info@LudwigvanB.de